Die geförderten Projekte des Landesprogramms orientieren sich in ihrer inhaltlichen Ausrichtung an drei Handlungsfeldern: Stärkung von Demokratie und Menschenrechten, Bildung und Jugend für Demokratie sowie Demokratie im Gemeinwesen und im Sozialraum.
Die Zielgruppen der im Landesprogramm geförderten Projekte sind Schüler*innen und Jugendliche in Ausbildung sowie Multiplikator*innen in Schule und Berufsbildung. Dazu kommen Einzelpersonen und Initiativen, die sich gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus engagieren wollen oder bereits engagieren. Eine weitere Zielgruppe sind Menschen, die Opfer von Diskriminierung und rechtsextremer, rassistischer und antisemitischer Gewalt wurden.
Das Landesprogramm ist inhaltlich an eine Reihe von Netzwerken angebunden, unter anderem an das Berliner Beratungsnetzwerk und den Ratschlag für Demokratie. Als Förderprogramm ist es außerdem mit den Förderprogrammen des Bundes und dem Berliner Jugend-Programm „Stark gemacht!“ der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie sowie dem Landesprogramm Radikalisierungsprävention der Landeskommission Berlin gegen Gewalt verzahnt. Diese Vernetzung ist eine Grundvoraussetzung für Präventionsarbeit gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus sowie Islamismus und antimuslimischen Rassismus: Austausch, Diskussion und das Abstimmen von Maßnahmen tragen wesentlich zur wirksamen Arbeit aller Projekte bei.