Das Berliner Beratungsnetzwerk ist ein Gremium. Ein Gremium ist eine Gruppe von Menschen. In einem Gremium entscheidet man über wichtige Dinge. Darin sind Menschen aus der Verwaltung und der Zivilgesellschaft, also zum Beispiel aus Vereinen, Interessenvertretungen und Universitäten. Alle haben in ihrer Arbeit mit den Themen Rechtsextremismus, Rassismus oder Antisemitismus zu tun und sind Expert_innen in diesen Bereichen. Die Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung entscheidet, wer Mitglied im Beratungsnetzwerk werden kann.
Die Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung organisiert auch das Beratungsnetzwerk und schreibt die Protokolle der Sitzungen.
Was macht das Berliner Beratungsnetzwerk?
Das Gremium trifft sich zweimal im Jahr und berät darüber, was man in Berlin gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus tun kann. Die Expert_innen stimmen die Maßnahmen dagegen ab, zum Beispiel um auf aktuelle Probleme zu reagieren. Dazu gibt es in Berlin das Konzept “Demokratie. Vielfalt. Respekt. Berliner Landeskonzeption gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus”. Das Gremium diskutiert, wie die Verwaltung das Konzept weiterentwickeln kann. Außerdem ist es wichtig, dass die Expert_innen sich gegenseitig kennen und wissen, wer sich in welchem Bereich besonders gut auskennt.