Ziel der Landesstrategie ist es, in einem auf zwei Jahre angelegten, breiten Beteiligungsprozess passgenaue Zielsetzungen und Maßnahmen zu entwickeln, durch die Berlin Queerfeindlichkeit noch effektiver entgegentreten und die Sicherheit und den Schutz von LSBTIQ+ in der Stadt nachhaltig verbessern kann.
Landesstrategie für queere Sicherheit und gegen Queerfeindlichkeit mit dem Runden Tisch "Schutz vor queerfeindlicher Hasskriminalität"
Bild: Fotolia_Nelos
Berlin gilt als die Geburtsstadt der weltweiten queeren Emanzipationsbewegungen. Gewalt gegen LSBTIQ+ Personen ist dennoch auch in Berlin als Regenbogenhauptstadt ein alltägliches Phänomen.
Die Anzahl LSBTIQ+ feindlicher Straftaten steigt seit 2014 kontinuierlich an (2020: 377, 2021: 456). Die Taten verteilen sich in ungleichen Mustern über das Stadtgebiet, sie werden insbesondere in Regionen mit sichtbarem und offenem queeren Leben angezeigt und überschneiden sich mit dem Ausgehleben im öffentlichen Raum.
Deshalb hat sich der Senat laut Richtlinien zur Regierungspolitik 2023-2026 vorgenommen, zusammen mit den queeren Communitys der Stadt eine „Landesstrategie für queere Sicherheit und gegen Queerfeindlichkeit“ zu entwickeln sowie einen Runden Tisch „Schutz vor queerfeindlicher Hasskriminalität“ einzurichten.
Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung
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