Über Sprache wurde und wird in der Öffentlichkeit häufig erbittert gestritten. Das Thema ist facettenreich: Es geht um die Anrede von Personen und um die Bedeutung und Wirkung bestimmter Bezeichnungen. Häufig ist in Diskussionen um Sprache die Äußerung zu vernehmen: „Ich lasse mir nicht den Mund verbieten!“
Dabei ist Sprache unverzichtbar – geht es doch darum, möglichst viele Menschen zu erreichen. Dies gelingt, wenn sich Menschen durch Bild und Text angesprochen fühlen. Gerade in Berlin sind die Lebensrealitäten und Lebenslagen der Menschen vielfältig. Um Menschen zu erreichen, sollten Verwaltungen daher im Rahmen ihrer Öffentlichkeitsarbeit die Vielfalt der Menschen berücksichtigen und um die Wirkung von Sprache und Bildern auf unterschiedliche Bevölkerungsgruppen wissen.