Zum Internationalen Tages gegen Homophobie und Transphobie (IDAHOT) am 17. Mai 2019 erklärt der Senator für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung, Dr. Dirk Behrendt:
„Eine Ehe für Alle reicht nicht. Noch immer gibt es Menschen, die behaupten, Homosexualität sei krankhaft und heilbar. Sogenannte Konversionstherapien heilen aber nicht, sie machen krank. Im schlimmsten Fall treiben sie die Menschen in den Tod. Damit überschreiten diese Pseudotherapien eine Grenze: Die Grenze zwischen harmlosem Schwachsinn und ernster Gefahr für Leib und Leben. Genau aus diesem Grund gehören sogenannte Konversionstherapien verboten.“
Am Freitag, 17. Mai, hisst Senator Dr. Dirk Behrendt gemeinsam mit dem LSVD Berlin-Brandenburg um 9 Uhr die Regenbogenflagge vor der Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung. Anschließend spricht Senator Dr. Behrendt im Bundesrat in der Debatte über das Verbot sogenannter Konversionstherapien. Die zugehörige Bundesratsinitiative wird ebenfalls noch am Freitag abgestimmt. (Drucksache:)
Der Internationale Tag gegen Homo- und Transphobie geht zurück auf den 17. Mai 1990, als die Generalversammlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschloss, Homosexualität von der Liste psychischer Krankheiten zu streichen.