Der 21. März ist der Internationale Tag gegen Rassismus. Senator Dr. Dirk Behrendt dankt allen Berlinerinnen und Berlinern, die sich das ganze Jahr gegen Rassismus einsetzen:
„Rassistische Übergriffe haben im letzten Jahr in Berlin erneut zugenommen. Als Berliner Senat werden wir deshalb unsere Aktivitäten zur Bekämpfung von Rassismus weiter ausbauen. Zugleich ist es gut zu sehen, dass es in dieser Stadt zahlreiche engagierte Menschen gibt, die sich dem Rassismus entgegenstellen. Angefangen von ziviler Courage, über die Aufklärungs- und Menschenrechtsarbeit, die Antidiskriminierungsberatung, bis hin zur Unterstützung von Opfern rassistischer Übergriffe wird hier viel geleistet. Diesem zivilgesellschaftlichen Engagement möchte ich danken.“
Der Berliner Senat unterstützt die Arbeit gegen Rassismus mit dem Landesprogramm gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus. Durch das Landesprogramm werden über 50 Projekte gefördert. Darüber hinaus beteiligt sich Berlin an der Umsetzung der UN – Dekade für Menschen afrikanischer Herkunft, die von 2015 bis 2024 begangen wird. Hierzu zählt auch die Aufarbeitung von Berlins kolonialer Vergangenheit als Hauptstadt des Deutschen Reiches.