Pressekonferenz zum Kampagnenauftakt „Berlin steht an der Seite von Betroffenen rechter Gewalt“

Pressemitteilung vom 15.11.2018

In Berlin ist die Zahl rechter, rassistischer und anderer menschenverachtender Angriffe nach einem starken Anstieg in den letzten fünf Jahren weiter auf hohem Niveau, wie Statistiken von Opferberatungsstellen und anderen unabhängigen Einrichtungen zeigen.
Justizsenator Dr. Dirk Behrendt und Anetta Kahane, Vorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung, laden am kommenden Montag ins Rote Rathaus, um die stadtweite Kampagne „Berlin steht an der Seite von Betroffenen rechter Gewalt“ vorzustellen:

Montag, 19. November 2018 um 10:30 Uhr
Rotes Rathaus, Raum 319, Jüdenstraße 1, 10178 Berlin

Stadtweite Plakatierung, Printanzeigen und Postkartenverteilung werden begleitet durch eine sechswöchige Social Media-Kampagne, unterstützt durch prominente Berlinerinnen und Berliner aus Sport, Kunst und Kultur. Neben der Schaffung von Aufmerksamkeit für das Thema hat die Kampagne zum Ziel, Spenden für den Opferfonds CURA zu sammeln, der Betroffene rechter, rassistischer, antisemitischer, antiziganistischer, homo- und transfeindlicher und sozialdarwinistischer Gewalt durch schnelle und unbürokratische finanzielle Hilfe unterstützt.

Die Pressekonferenz bildet den Auftakt und präsentiert neben den sechs zentralen Motiven auch die Hintergründe der Kampagne. Interessierte Medienvertretende sind herzlich eingeladen.

Es wird um Anmeldung gebeten unter pressestelle@senjustva.berlin.de

Kontakt für Rückfragen:
  • Sebastian Brux, Pressesprecher der Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung, Tel. 030 / 9013 3633
  • Sarah Haupenthal, CURA – Opferfonds Rechte Gewalt der Amadeu Antonio Stiftung, Tel. 030 / 240 886 26