Schwerpunkt des diesjährigen Weltverbrauchertags am 15. März ist das mobile Bezahlen. Dazu erklärt der Senator für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung, Dirk Behrendt:
„Mobile Zahlungsverfahren müssen sicher ausgestaltet sein. Darüber hinaus müssen die Verbraucherinnen und Verbraucher durch klar verständliche Informationen die Kontrolle über die Kosten beim Mobile Payment behalten können. Dazu gehört auch der Schutz vor versteckten Kosten, beispielsweise beim Herunterladen oder Updaten der Bezahl-Apps.“
Als der Weltverbrauchertag vor 55 Jahren durch US-Präsident John F. Kennedy sei-nen Ursprung nahm, war an mobiles Bezahlen noch nicht zu denken. Viele Händler bieten heute mobile Bezahlmethoden über Kartenterminals mit einer sogenannten Kontaktlos-Technik in ihren Geschäften an. Smartphones oder Tablets ermöglichen zudem den Verbraucherinnen und Verbrauchern ein schnelles, unkompliziertes und bequemes Bezahlen. Die Mobile Payment-Technik über Bezahlchips oder Bezahl-Apps birgt einige Risiken für die Verbraucherinnen und Verbraucher. Beim Mobile Payment werden Daten erhoben, die viel über Kaufgewohnheiten preisgeben und beispielsweise zur Erstellung von kommerziell nutzbaren Profilen missbraucht werden können. Deshalb sind bei kontaktlosen Bezahlvorgängen sichere Bezahlwege und hohe Standards beim Datenschutz das A und O.
Bei Rückfragen: Sebastian Brux, stellvertretender Pressesprecher, Tel. 9013-3644