Historie

deutsche Gesetze
  • 1954 nahmen drei Bewährungshelfer in den Räumen des Kriminalgerichtes Moabit ihren Dienst auf und betreuten zunächst 13 Probanden.
  • 1964 wurden bereits 557 Probanden von 10 Bewährungshelferinnen und Bewährungshelfer betreut.
  • Im Jahr 1970 wurde die „Dienststelle der Bewährungshelfer, beim dem Senator für Justiz“ eigerichtet.
  • 1972 entstand aus der Idee, die Bewährungshilfe durch einen interdisziplinären Ansatz mit weiterer Expertise aus dem Bereich der Psychologie zu erweitern, die „Sozialtherapeutische Beratungsstelle“, die an die Dienststelle angegliedert und eine Psychologin nahm Ihre Tätigkeit auf.
  • 1974 betreuten im damaligen West-Berlin 32 Bewährungshelferinnen und Bewährungshelfer insgesamt 1477 straffällig gewordene Menschen.
  • 1977 erfolgte die Umbenennung in „Soziale Dienste der Justiz – Gerichts- und Bewährungshilfe “ – die bis heute anhaltende Zuständigkeit für die Gerichts- und Bewährungshilfe für Erwachsene wurde übernommen.
  • 1979 wurde die deliktorientierte Soziale Gruppenarbeit, zunächst als Angebot für Menschen, die wegen Verkehrsstraftaten verurteilt wurden, eingeführt.
  • Seit 1991 ist der Täter-Opfer-Ausgleich für Erwachsene ein eigenständiger Aufgabenbereich bei den Sozialen Diensten der Justiz.
  • 1992 entstand aus der Initiative von Mitarbeiterinnen bei den Sozialen Diensten das Beratungsangebot „Frauenprojekt“. Mit einem frauenspezifischen Beratungsansatz werden weibliche Klientinnen seitdem durch Mitarbeiterinnen beraten.
  • 1997 wurden die Sozialen Dienste der Justiz zu einer der Senatsverwaltung für Justiz nachgeordneten Dienstbehörde.
  • 2004 feierte die Berliner Bewährungshilfe ihr 50-jähriges Jubiläum.
  • 2016 entwickelten die Sozialen Dienste der Justiz ein Handlungskonzept zur Betreuung von Sexualstraftäterinnen im Rahmen der Gerichts- und Bewährungshilfe, die seitdem durch die spezialisierte Dienstgruppe Sicherheitsmanagement betreut werden.
  • 2020 wurden die Fachbereiche Gerichtshilfe, Bewährungshilfe und Übergangsmanagement und die Standortkoordination neu organisiert.
  • Seit 2022 koordiniert die Regiestelle Gemeinnützige Arbeit (RGA) die Auftragsvergaben an die Fachvermittlungsstellen für die Vermittlung in Freie Arbeit und pflegt die Kooperation mit den Beschäftigungsstellen.