Angesichts der Herausforderungen, die die Corona-Krise auch und gerade für den Bereich der Beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung mit sich bringt, haben das Land Berlin, die Gewerkschaften, die Kammern, die Unternehmensverbände und die Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit in einer gemeinsamen Erklärung eine verstärkte Zusammenarbeit verabredet.
Ziel ist es, bestehende Ausbildungsstrukturen zu schützen, die jetzigen Auszubildenden bei einem erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung zu unterstützen, das kommende Ausbildungsjahr 2020/2021 abzusichern und Beratungsangebote für Betriebe und Auszubildende bereitzuhalten. Auch künftig soll die Betriebliche Ausbildung und die Ausbildung in den Gesundheits- und Sozialberufen Vorrang vor anderen Ausbildungsangeboten haben. Perspektivisch sollen zur Besetzung von Ausbildungsplätzen gemeinsam geeignete Vermittlungsangebote entwickelt werden, auch in digitaler Form und über eine verstärkte gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit.