Impfen wird in Berlin mit mRNA-Impfstoff fortgesetzt

Pressemitteilung vom 18.04.2021

Ab Montag, dem 19. April 2021 wird die Berliner Gesundheitsverwaltung die Belieferung von Krankenhäusern und der Mobilen Impfteams mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer fortsetzen.

  • Die Zweitimpfungen von unter 60jährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Krankenhäusern, die ihre erste Impfungen mit AstraZeneca bekommen hatten, können 12 Wochen später gemäß Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) und damit im Mai als sogenanntes heterologes Impfschema mit Biontech/Pfizer erfolgen.
  • Auch die Erstimpfungen von Mitarbeitenden der Krankenhäuser werden fortgesetzt. Hier geht es beispielsweise um neu eingestellte und aus einer Familienphase wieder zurückkehrende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die eine erste und 6 Wochen später eine zweite Impfung mit Biontech bekommen können.
  • Die Erstimpfungen in der Eingliederungshilfe, die in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen stattfinden, werden ebenfalls in der kommenden Woche fortgesetzt. Hierfür stehen die Mobilen Impfteams der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung bereit.
  • Die Zweitimpfungen von über 60jährigen mit AstraZeneca, die ihre erste Impfung in den Corona-Impfzentren Tegel und Tempelhof erhalten haben, werden im Abstand von 12 Wochen mit dem gleichen Impfstoff und damit ab dem 5. Mai an Nachmittagsterminen im CIZ-Tempelhof fortgesetzt. Alle, die bei der Terminbuchung ihre Telefonnummer oder E-Mailadresse hinterlassen haben, bekommen eine Nachricht. Wer keine Kontaktdaten hinterlegt hat, kann sich bei der Impf-Hotline 030/9028-2200 melden und sich über Termine informieren.
  • Laut Ständiger Impfkommission (STIKO) sollen die mit AstraZeneca-Erstgeimpften unter 60 Jahren nach 12 Wochen eine Zweitimpfung mit einem mRNA-Impfstoff erhalten (heterologes Impfschema). Der Terminabstand wird damit von 9 auf 12 Wochen erhöht. Die Umbuchungen finden derzeit statt. Diese Impfungen werden voraussichtlich im Impfzentrum Erika-Heß-Eisstadion stattfinden. Wer keine Kontaktdaten hinterlegt hat, kann sich bei der Impf-Hotline 030/9028-2200 melden und sich über Termine informieren.

Pressekontakt: Moritz Quiske,
Pressesprecher der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung
pressestelle@sengpg.berlin.de