Insgesamt 60 Nachwuchsathletinnen und -athleten aus den drei Berliner Eliteschulen des Sports wurden heute im Roten Rathaus für ihre herausragenden sportlichen Leistungen in diesem Jahr geehrt – und zwar von Franziska Becker, Staatssekretärin in der Senatsverwal-tung für Inneres und Sport, von Dr. Torsten Kühne, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, und von Thomas Härtel, dem Präsidenten des Landessportbundes. Eine Vielzahl an nationalen wie internationalen Titeln konnten die Sportlerinnen und Sportler gewinnen und vertraten die Sportmetropole Berlin somit würdig im In- und Ausland. Mit insgesamt 27 Sportarten ist das Angebot der drei Eliteschulen des Sports, zu denen die Flatow-Oberschule, die Sportschule im Olympiapark – Poelchau-Schule und das Schul- und Leistungssportzentrum Berlin gehören, äußerst vielfältig.
Diese Bandbreite wurde auch während der Ehrungsveranstaltung der Schülerinnen und Schüler in den Olympischen und Paralympischen Sportarten deutlich. Für einige der Athle-tinnen und Athleten richtet sich der Blick bereits auf das sportliche Highlight der Olympischen Spiele in Paris im kommenden Jahr. Andere Schülerinnen und Schüler werden sich diesen Traum vielleicht in Los Angeles 2028 oder Brisbane 2032 erfüllen.
Dr. Torsten Kühne, Staatssekretär für Schulbau und Schuldigitalisierung in der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie: „Die Vielzahl der individuellen Erfolge ist auch ein Zeugnis für die äußerst erfolgreiche Arbeit an den Eliteschulen des Sports, deren Auftrag darin besteht, neben sportlichen Spitzenleistungen vor allem auch Bildungserfolge zu erzielen, ganz im Sinne der dualen Karriere. Gerade als Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie tragen wir eine besondere Verantwortung dafür, unseren Schülerinnen und Schülern eine Perspektive für ihre berufliche Zukunft anzubieten. Mein Dank gilt all denen, die diese Erfolge mit ermöglicht haben und dies auch weiterhin tun.“
Franziska Becker, Staatssekretärin für Sport in der Senatsverwaltung für Inneres und Sport: „Die sportlichen Leistungen unserer Schülerinnen und Schüler waren herausragend. Sie zählen bereits jetzt zu den Besten in ihren Sportarten, sowohl national als auch international. Es ist toll zu sehen, mit wie viel Leidenschaft, Herzblut und Disziplin die jungen Athletinnen und Athleten an ihre Aufgaben herantreten. Berlins Anspruch wird auch weiterhin sein, den Spit-zensport zu fördern und in die Sportinfrastruktur zu investieren, damit unsere jungen Athletinnen und Athleten beste Voraussetzungen vorfinden, um ihre Karrieren in der Sportmetropole Berlin erfolgreich fortzuführen.“
Thomas Härtel, Präsident des Landessportbundes: „Berlin gilt als die Sportmetropole in Deutschland. Das verdanken wir nicht nur den vielen großen Sportereignissen, die hier stattfinden, sondern auch den Athletinnen und Athleten, die als großartige Botschafter und Botschafterinnen Berlins weltweit unterwegs sind. Die Eliteschulen des Sports sind einer der Grundpfeiler für einen erfolgreichen Sport in Berlin. An ihnen finden die Jugendlichen die Unterstützung und Förderung, neben der in ihren Vereinen, die sie benötigen, um sportliche Laufbahn mit der wichtigen schulischen Ausbildung optimal zu vereinen. Schule und Sport sind hier eine Einheit, ganz so, wie wir das für Kinder und Jugendliche insgesamt benötigen, nicht nur in den Eliteschulen. Sport zu fördern, heißt, unsere Kinder fit zu machen für ihr Leben. Der Erfolg der Eliteschulen ist der beste Beweis.“
Die Freude und der Stolz über das bisher Erreichte wurde im Festsaal des Roten Rathauses sowohl bei den Schülerinnen und Schülern als auch bei den Vertretungen des Verbundsystems Nachwuchsleistungssport (Berliner Senat, Landessportbund Berlin, Olympiastützpunkt Berlin) sowie den anwesenden Schulleitungen, Lehrkräften, Erzieherinnen und Erziehern sowie den Trainierinnen und Trainern sehr deutlich.
Weitere Informationen zu den Eliteschulen des Sports finden Sie hier:
www.eliteschulen.dosb.de/standorte/berlin/