Mit einem großen Eröffnungskonzert wurden Anfang der Woche die 67. Musischen Wochen in der Berliner Philharmonie eingeläutet. In sieben festlichen Veranstaltungen haben junge Musiktalente die Chance, ihre musikalischen Fähigkeiten einem breiten Publikum zu präsentieren. Rund 1800 Schülerinnen und Schüler aus 70 Grund- und Oberschulen nehmen in diesem Jahr an den Musischen Wochen teil. Als besonderen Gast begrüßte Christina Henke, Staatssekretärin für Bildung, einen Vertreter der Botschaft von Nepal. Denn Schülerinnen und Schüler einer Grundschule aus dem Bezirk Pankow hatten für die Musische Woche traditionelle nepalesische Tänze einstudiert.
Katharina Günther-Wünsch, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Die Musischen Wochen sind eine tolle Möglichkeit für unsere Schülerinnen und Schüler, ihre Talente und Kreativität zu präsentieren. Gerade nach den Corona-bedingten Einschränkungen ist es wichtig, dass junge Menschen ihre Leidenschaft für Musik öffentlich zeigen können. Es freut mich daher umso mehr, dass sich in diesem Jahr besonders viele Ensembles angemeldet haben und nahezu alle Veranstaltungen ausverkauft sind.”
Die Musischen Wochen können auf eine 67-jährige Tradition zurückblicken und sind damit das traditionsreichste schulische Veranstaltungsformat. Die Musikgenres erstreckten sich von den traditionellen nepalesischen Tänzen über Hip-Hop bis hin zu Jazzstandards und sinfonischer Musik.