Im Rahmen der Sitzung des Landesjugendhilfeausschusses am 15. Februar stellt Aziz Bozkurt, Staatssekretär für Jugend, Familie und Schuldigitalisierung konkrete Meilensteine und Themenschwerpunkte der Berliner Jugendstrategie vor. Bis spätestens 2024 soll die geplante Jugendstrategie in die Umsetzung gehen. Staatssekretär Bozkurt verwies im Rahmen seines Vortrages auf bereits umgesetzte vorbereitende Maßnahmen, wie das Bündnis „Jugend. Macht. Demokratie.“, das Berliner Jugendforum und die Stärkung der Freiwilligendienste.
Die Initiativen setzen auf Aufwertung und Verstetigung der Beteiligung junger Menschen an politischen und gesellschaftlichen Entscheidungen, vermehrte Fokussierung auf die Bedarfe der jungen Generation und auf Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen auf Augenhöhe.
Aziz Bozkurt, Staatssekretär für Jugend, Familie und Schuldigitalisierung: „Berlin hat bereits viel für die Partizipation von Jugendlichen zu bieten. Gleichzeitig brauchen wir weitere Hebel, um die Beteiligung der jungen Menschen in der Stadt noch wirksamer und sichtbarer zu machen. Dies wird nur in Zusammenarbeit aller Fachressorts funktionieren, denn Jugendbeteiligung ist eine Querschnittsaufgabe, die in alle Politikbereiche wirkt. Mit der Berliner Jugendstrategie intensivieren wir den Austausch von Jugend und Politik, verleihen der jungen Generation ein lauteres Gehör und stärken damit unsere gesamte demokratische Gesellschaft! Jugend ist hochpolitisch, wir sind es ihr schuldig, ihre Stimmen zu hören, die Anliegen aufzunehmen und den Dialog auf Augenhöhe zu ermöglichen.“
Begleitet wird die Umsetzung der Jugendstrategie durch ein Gremium, das aus Berliner Jugendlichen und Praktikerinnen und Praktiker besteht, die Federführung liegt bei der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie.