Im Zuge des Ausbaus der Berliner Beratungsangebote für Familien haben heute die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und die Senatsverwaltung für Finanzen gemeinsam mit den Bezirken und den Spitzenverbänden der freien Wohlfahrtspflege eine neue Rahmenvereinbarung für die Erziehungs- und Familienberatung unterschrieben.
Ab dem Jahr 2023 werden die Mittel für die Erziehungs- und Familienberatungsstellen im Land Berlin um insgesamt 5,3 Mio. Euro erhöht. Damit werden die freien und öffentlichen Beratungsstellen mit insgesamt 36 Beraterstellen verstärkt und ein zuverlässiges und leicht zugängliches Angebot der Erziehungs- und Familienberatung im Land Berlin aus-gebaut.
Astrid-Sabine Busse, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „5,3 Millionen Euro mehr und 36 zusätzliche Beraterstellen verstärken dank des neuen Rahmenvertrags die kostenlose Beratung für Berliner Familien. Bereits im Jahr 2000 hat das Land Berlin gemeinsam mit der freien Jugendhilfe eine innovative Rahmenvereinbarung für die Erziehungs- und Familienberatung vereinbart. Nach über 20 Jahren wurde unsere Vereinbarung erfolgreich weiterentwickelt, um das Beratungsangebot flächendeckend auszubauen.“
Nach erfolgter Umsetzung des neuen Modells stehen für die freien Erziehungs- und Familienberatungsstellen jährlich insgesamt 12,3 Mio. Euro zur Verfügung. Zusätzlich wurden auch die Beratungsstellen der Berliner Jugendämter finanziell gestärkt.
Die Erziehungs- und Familienberatungsstellen unterstützen bei Fragen zur Entwicklung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen, beraten bei Verhaltensauffälligkeiten und helfen bei Familien- und Paarkonflikten. Die Beratung ist kostenfrei und wird auf Wunsch auch anonym durchgeführt.
Weitere Infos und eine Übersicht über die Beratungsstellen unter:
https://www.berlin.de/sen/jugend/familie-und-kinder/erziehungs-und-familienberatung/:
