Für 2023 erhält die Jugendarbeit Berlins zusätzlich 3,55 Millionen Euro gesamtstädtische Mittel aus dem Jugendförder- und Beteiligungsgesetz. Die Gelder werden für Projekte und Maßnahmen verwendet, die von jungen Menschen vorgetragene zentrale und aktuelle Bedarfe in Berlin aufgreifen. Neu ist, dass die Schwerpunkte der Förderung wie queere Jugendarbeit, niedrigschwellige Angebote für Jugendengagement und selbstorganisierte Jugendarbeit, politische Jugendbildung und unabhängige Jugendberatung sowie Sport-, Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten besonders im öffentlichen Raum unter Mitwirkung von Kindern und Jugendlichen gesetzt wurden.
Astrid-Sabine Busse, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Die Einbindung junger Menschen für Jugendarbeit im Kiez ist wesentlich für die bedarfsgerechte Planung von Angeboten und ein wichtiges Element der Berliner Jugendstrategie. Die Jugendbeteiligung fördert darüber das Demokratieverständnis und ermöglicht jungen Menschen die Stadt, in der sie leben wollen, nach ihren Bedürfnissen und Interessen mitzugestalten. Hierbei entstehen Ideen, die möglicherweise nicht direkt im Fokus standen und die nun durch die zusätzlichen Mittel realisiert werden können.“
Die zusätzlichen Mittel werden in Abstimmung mit den Bezirksstadträten für Jugend und Gesundheit in gleichen Anteilen auf alle Bezirke verteilt.