An den Berliner Schulen müssen sich Schülerinnen und Schüler in der ersten Woche nach den Weihnachtsferien fünfmal testen. Entsprechende Selbsttests stellt die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie den Schulen zur Verfügung. Dies geschieht, weil die Pandemie nach aktuellen medizinischen Prognosen mit der neuen Virusvariante Omikron in eine neue Phase tritt. Die Senatsverwaltung empfiehlt deshalb, dass sich auch alle eigentlich nicht der Testpflicht unterliegenden Personengruppen (geimpfte/genesene Schülerinnen und Schüler sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des gesamten Schulpersonals) sich in der ersten Woche nach den Weihnachtsferien fünfmal testen lassen. Dies liegt nahe, weil sich die Personen während der Weihnachtsferien auch in anderen Zusammenhängen treffen. Ab dem 10. Januar ist dann wieder die bekannte dreimalige Testung pro Woche geplant. Dies wurde den Schulen auch in einem Rundschreiben mitgeteilt.
Astrid-Sabine Busse, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Die Berliner Schulen haben in den vergangenen Monaten Hunderttausende Testungen durchgeführt und Großes geleistet, um auch weiter den Unterricht in Präsenz zu ermöglichen. Nun stellt uns die Virusvariante Omikron, die sich derzeit stark ausbreitet, erneut vor große Herausforderungen.“
Die regelmäßige Einstufung der einzelnen Schulen gemäß Stufenplan erfolgt durch das jeweilige Gesundheitsamt in Abstimmung mit der Schulaufsicht weiter jeden Donnerstag.