Hunderte Schülerinnen und Schüler nehmen heute an der dritten Klimazukunftskonferenz teil, die wieder im Online-Format stattfindet. Dazu eingeladen hat die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und die Stiftung Planetarium Berlin. Gemeinsam mit Akteurinnen und Akteuren aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft diskutieren die Schülerinnen und Schüler darüber, wie die Herausforderungen der Klimakrise noch stärker in den Unterricht und in die Schule als Ganzes getragen werden kann. Dabei geht es auch um die Planung konkreter Klimaschutzprojekte, beispielsweise über den Abschluss verbindlicher Klimavereinbarungen.
Aufgrund der aktuellen Maßnahmen zum Infektionsschutz konnte die Klimazukunftskonferenz auch in diesem Jahr nicht als Präsenzveranstaltung stattfinden. In verschiedenen digitalen Räumen haben die Schülerinnen und Schüler dennoch die Möglichkeit, Vorträge von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu hören, Fragen zu stellen, an vielfältigen Workshops teilzunehmen und sich untereinander zu vernetzen und Projekte zu entwickeln. Das gemeinsame Auftaktplenum der Konferenz und einige der Vorträge wurden aus dem Zeiss-Großplanetarium über den YouTube-Kanal der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie gestreamt. Dazu gehören eine Videobotschaft von Bildungssenatorin Sandra Scheeres an die Schülerinnen und Schüler, ein Podiumsgespräch mit Abgeordneten der Koalitionsparteien, Perspektiven von Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten zur COP 26, Statements von Berliner Schülerinnen und Schülern und wissenschaftliche Vorträge.
Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Der Klimaschutz bleibt ein ganz wichtiges Thema für die Politik, als Unterrichtsinhalt und als Aufgabe für jede Berliner Schule. Die Schulen haben auch ganz konkret die Möglichkeit, Klimaschutzvereinbarungen für ihre Einrichtungen abzuschließen.“
Eine Übersicht über die Konferenzaktivitäten bietet die Webseite der Klimazukunftskonferenz https://klimazukunftskonferenz.de/
Die Konferenz wird von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und der Stiftung Planetarium Berlin gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern, der Kontaktstelle für Umwelt und Entwicklung (KATE) e.V. und dem Bildungswerk für Schülervertretung und Schülerbeteiligung e.V. (SV-Bildungswerk) konzipiert und umgesetzt. Unterstützt wird die Konferenz darüber hinaus durch ein breites Bündnis aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, zivilgesellschaftlichen Vereinen und Initiativen sowie Akteurinnen und Akteuren aus Schule und Verwaltung.