Familiensenatorin Sandra Scheeres und Stadtentwicklungssenator Sebastian Scheel haben heute in Spandau einen Modularen Kitabau (MOKIB) an den Betreiber Kindertagesstätten Nordwest übergeben. Mit dem 2017 gestarteten MOKIB-Programm werden insgesamt neun neue Kitas gebaut, sieben im Jahr 2021, zwei weitere im Jahr 2022. Das Besondere der Gebäude ist die standardisierte modulare Holzbauweise.
Senatorin Sandra Scheeres: „Berlin wächst ständig. Deshalb steigt auch der Bedarf an neuen Kita-Plätzen immer weiter an. In den letzten zehn Jahren haben wir mehr als 50.000 zusätzliche Plätze geschaffen, das ist eine enorme Leistung. Mit den MOKIB bieten wir attraktive und nutzerfreundliche Häuser, in denen sich die Kinder, die Erzieherinnen und Erzieher und die anderen Beschäftigten wohlfühlen werden. Ich freue mich sehr, diesen attraktiven Bau an den Betreiber übergeben zu können.“
Senator Sebastian Scheel: „Es ist mir eine besondere Freude, heute die Übergab eines modularen Kita-Baus zu feiern. Wie bei so vielen öffentlichen Bauten setzen wir auch beim MOKIB-Programm auf den Baustoff Holz. Der Einsatz der vorgefertigten Module verkürzt nicht nur die Bauzeit auf 18 Monate, er leistet auch einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz. Insgesamt entstehen mit MOKIB berlinweit 1.224 neuen Kitaplätze. Schon im Sommer können hier in Spandau die ersten Kinder einziehen.“
Die Besonderheit der Kitas ist die modulare Holzkonstruktion. Es gibt zwei- und dreigeschossige Varianten mit jeweils bis zu 136 Plätzen. An Spandauer Standort wurde die dreigeschossige Variante nach dem Entwurf des Münchener Architekturbüros karlundp gebaut. Dank der modularen Holzbauweise werden die Elementen vorgefertigt, was die Bauzeit auf der Baustelle minimiert. Der klar strukturierte Grundriss lässt viel Raum für individuelle Nutzungen durch die Kinder und das Personal.