Der Berlin-Tag, Deutschlands größte Berufs- und Informationsmesse im Bereich Bildung, ist an diesem Samstag zum zweiten Mal in digitaler Form durchgeführt worden. Mehr als 2800 interessierte Gäste nutzten die Messeplattform im Internet und griffen auf mehr als 170 virtuelle Stände zu – damit gab es noch einmal mehr Interesse als bei der Digitalpremiere im September. Auf dem Berlin-Tag präsentierten sich erneut zahlreiche Schulen, Kitas, Träger der Kinder- und Jugendhilfe, Jugendämter sowie weiterer Kooperationspartner wie die Berliner Universitäten. Mehr als 20 Beraterinnen und Berater führten zudem per Webkamera oder Headset Beratungsgespräche zu verschiedenen Themenbereichen durch. Dabei ging es oft um den Quereinstieg an Schulen und Kitas.
Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Mit dem zweiten digitalen Berlin-Tag haben wir flexibel auf die pandemiebedingten Herausforderungen reagiert. Es ist uns weiter äußerst wichtig, möglichst gut qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für unsere Schulen, Kitas und Jugendämter zu gewinnen. Darum geht es uns permanent und ganz besonders am Berlin-Tag. Ich danke den Beteiligten für die geleistete Arbeit.“
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Senatsverwaltung hielten zudem Online-Vorträge beispielsweise zur Berliner Schulstruktur. An einem virtuellen Gemeinschaftsstand stellten sich jeweils die beruflichen Schulen, die zentral verwalteten Schulen sowie die Jugendämter vor. Teilnehmer präsentierten sich von unterschiedlichen Standorten im gesamten Stadtgebiet aus.
Der Berlin-Tag findet seit 2014 statt, um qualifizierte Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher sowie Sozialpädagoginnen und -pädagogen für Schulen, Kitas und Jugendämter zu finden. Viele mittlerweile bestehende Beschäftigungsverhältnisse konnten auf den ver-gangenen Berlin-Tagen angebahnt werden.