Mehr als 400 Schülerinnen und Schüler haben sich an diesem Mittwoch an der zweiten Klimazukunftskonferenz beteiligt, zu der die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie sowie die Stiftung Planetarium Berlin eingeladen hatten. Pandemiebedingt fand die Veranstaltung, die zentral aus dem Zeiss-Großplanetarium in Prenzlauer Berg moderiert wurde, weitgehend virtuell statt. Die meisten Schülerinnen und Schüler waren per Videokonferenz zugeschaltet oder beteiligten sich über die Chat-Funktion.
Ein zentrales Thema war die Planung konkreter Klimaschutzprojekte an Schulen, wofür an jeder Schule Klimaverträge abgeschlossen werden sollen. Schülerinnen und Schüler machten Vorschläge, wie Schulen weiter Energie sparen, auf Plastikmüll verzichten oder Begrünungen am Gebäude vornehmen können. Hierzu gab es Vorträge und einen regen Austausch.
Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Wie das Corona-Virus ist auch der Klimawandel eine Gefahr, die weltweit bekämpft werden muss. Es stimmt mich hoffnungsvoll, dass Berliner Schülerinnen und Schüler zu diesem komplexen Thema so viel wissen und sich sehr ernsthaft Gedanken machen, was sie ganz konkret gegen den Klimawandel tun können.“
Die Konferenz wurde von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und der Stiftung Planetarium Berlin unter weitreichender Beteiligung von Schülerinnen und Schülern in Zusammenarbeit mit der Kontaktstelle für Umwelt und Entwicklung (KATE) e.V., dem Bildungswerk für Schülervertretung und Schülerbeteiligung e.V. (SV-Bildungswerk), Fridays for Future Berlin und dem Netzwerk Bits&Bäume Berlin konzipiert und umgesetzt. Unterstützt wird die Konferenz darüber hinaus durch ein breites Bündnis aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, zivilgesellschaftlichen Vereinen und Initiativen sowie Akteurinnen und Akteuren aus Schule und Verwaltung.