Die Berliner Taskforce Schulbau hat der HOWOGE in ihrer Sitzung am Mittwoch, 18. Dezember 2019, den Neubau von drei weiteren Schulen übertragen. Die HOWOGE wird eine Integrierte Sekundarschule (ISS) im Bezirk Marzahn-Hellersdorf, ein Gymnasium im Bezirk Mitte sowie eine Grundschule im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg bauen. Die Übertragung an die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft soll sicherstellen, dass die Neubau-Vorhaben schneller umgesetzt werden können.
Die Integrierte Sekundarschule mit 600 zusätzlichen Schulplätzen entsteht an der Garzauer Straße in Biesdorf. An der Schulstraße 97 in Gesundbrunnen baut die HOWOGE das Gymnasium Schulstraße mit 696 Schulplätzen. Der Standort Oderstraße/Gürtelstraße in Friedrichshain bietet Platz für eine zweizügige Grundschule mit 288 neuen Schulplätzen.
Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Mit den drei Großprojekten schaffen wir mehr als 1500 neue Schulplätze für Berlin. Das ist eine gute Nachricht für unsere wachsende Stadt, für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte. Wir bauen neue Schulen und investieren damit in die Zukunft unserer Stadt.“
Ulrich Schiller, Geschäftsführer HOWOGE: „Wir freuen uns über das der HOWOGE entgegen gebrachte Vertrauen. Nachdem die ersten bauvorbereitenden Maßnahmen für die beiden Schulneubauprojekte in der Allee der Kosmonauten bereits begonnen haben, werden wir neben der Vorbereitung für aktuell drei Wettbewerbe nun unsere Expertise für drei weitere jeweils unterschiedliche Schulformen einbringen.“
Die Taskforce Schulbau, in der die drei Senatsverwaltungen für Bildung, Jugend und Familie, für Stadtentwicklung und Wohnen und für Finanzen, die Senatskanzlei und die Bezirke vertreten sind, ist zuständig für die Gesamtsteuerung der Berliner Schulbauoffensive auf Landesebene. Mit der Berliner Schulbauoffensive investiert der Senat bis 2026 rund 5,5 Mrd. Euro in die Sanierung und den Neubau von Schulen.