23.119 (90,1 ) Schülerinnen und Schüler haben gemäß ihrer Erst-, Zweit- und Drittwunschangabe für eine weiterführende Schule (2018/19: 22.308 – 91,9 %) einen Schulplatz erhalten. An den Integrierten Sekundarschulen sind dies 12.940 (56,0 %) Schülerinnen und Schüler. An den Gymnasien sind es 10.179 (44,0) Schülerinnen und Schüler.
Bildungssenatorin Sandra Scheeres: „23.119 Schülerinnen und Schüler haben zum Schuljahr 2019/20 bei der Anmeldung zur Oberschule einen Platz an einer ihrer Wunschschulen erhalten. In absoluten Zahlen ist dies eine Steigerung von 811 Schülerinnen und Schülern im Vergleich zum Vorjahr. Prozentual liegt der Wert weiter bei mehr als 90 Prozent, aber leicht unter dem des Vorjahres.“
An den Integrierten Sekundarschulen konnten entsprechend ihrem Erstwunsch 11.455 (2018/19: 10.991) Schülerinnen und Schüler einen Schulplatz erhalten, dabei wurden 1.801 Kinder mit sonderpädagogischen Förderbedarf, 1 Härtefall und 1.158 Geschwisterkinder berücksichtigt. An den Gymnasien konnten entsprechend ihrem Erstwunsch 9.417 (2018/19: 9.129) Schülerinnen und Schüler einen Schulplatz erhalten, dabei wurden 144 Kinder mit sonderpädagogischen Förderbedarf, 7 Härtefälle und 1.596 Geschwisterkinder berücksichtigt.
Seit der Neuregelung des Übergangsverfahrens von der Grundschule in die Klassenstufe 7 der weiterführenden Schulen im Schuljahr 2011/12 ist nicht mehr die Wohnortnähe an übernachgefragten Schulen ausschlaggebend. Entscheidend sind die Leistungen der Schülerinnen und Schüler und ihre Eignung für das Profil der Schule bzw. Klasse (z. B. sprachlich, mathematisch-naturwissenschaftlich, sportlich, musisch, künstlerisch), die nun berücksichtigt werden können. Die übernachgefragten Schulen treffen im Einvernehmen mit den bezirklichen Schulämtern die Entscheidung über die besonderen Härtefälle. Insgesamt waren für das kommende Schuljahr unter Berücksichtigung der Erst-, Zweit- und Drittwünsche 82 Sekundarschulen (Vorjahr 83 Se-kundarschulen) und 65 Gymnasien (Vorjahr 66 Gymnasien) übernachgefragt.
Im Ergebnis der Ausgleichskonferenz der bezirklichen Schulträger und weiterer von der Senatsverwaltung angesetzter Gespräche kann allen Schülerinnen und Schülern, bei denen kein Wunsch erfolgreich war, ein anderer Schulplatz angeboten werden. Dies betrifft 1.894 Angebote für ISS-Schulplätze und 670 Angebote für gymnasiale Schulplätze.
Senatorin Scheeres: „Aufgrund steigender Schülerzahlen ist in den nächsten Jahren die Bereit-stellung von neuen Schulplätzen eine der zentralen Aufgaben von Bezirken und Land. Wir müssen dabei alle Möglichkeiten nutzen – Erweiterungsbauten, MEBs und selbstverständlich müssen wir schnell neue Schulen bauen.“