Tag der offenen Tür in der Kindertagespflege am 11. Mai

Pressemitteilung vom 08.05.2019

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Berliner Tagesmütter und Tagesväter laden wieder alle Eltern zum Tag der offenen Tür ein. Am Samstag, 11. Mai 2019, können sich Besucher und Besucherinnen von 14 bis 18 Uhr informieren, was die Kindertagespflege alles kann und leistet. Auch Personen, die sich für die Tätigkeit in der Kindertagespflege interessieren und vielleicht selbst Tagesmutter- oder -vater werden wollen, sind herzlich willkommen. Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, hat die Schirmherrschaft für den Tag der offenen Tür übernommen. Veranstalter ist der Arbeitskreis zur Förderung von Pflegekindern e.V. Sigrid Klebba, Staatssekretärin für Jugend und Familie, wird am 11. Mai um 13 Uhr die Kindertagespflegestelle „Krabbelkiste“, Strelitzer Straße 72, 10115 Berlin, besuchen. Christine Abu Saiba und Lizi Dombele, eine staatlich anerkannte Erzieherin und eine ausgebildete Tagesmutter, betreuen dort zehn Kinder im Alter zwischen zwölf Monaten und drei Jahren.

Sandra Scheeres: „Besonders für die Kleinsten ist die Kindertagespflege ein sehr geeignetes Angebot. Tagesmütter und Tagesväter betreuen und fördern die Kinder liebevoll, professionell und in einer kleinen Gruppe. Wie Kita-Fachkräfte arbeiten auch Tagespflegepersonen nach dem Berliner Bildungsprogramm und mit dem Sprachlerntagebuch. Viele Eltern schätzen an der Kindertagespflege den familiären Rahmen und engen Austausch mit den Betreuungspersonen.“

In Berlin werden derzeit rund 6.200 Kinder von rund 1.600 Tagespflegepersonen betreut. Eine Kindertagespflegeperson kann maximal fünf Kinder betreuen. In einer Verbundpflege können von zwei Tagesmüttern bis zu zehn Kinder betreut werden. Die Arbeit und Räume der Tagesmütter und Tagesväter werden vom Jugendamt regelmäßig überprüft.

Weitere Informationen und eine Liste der Kindertagespflegestellen, die sich am Tag der offenen Tür beteiligten, unter www.guck-an-kindertagespflege.de/

Über Ihre Teilnahme und eine Berichterstattung in den Medien würden wir uns freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Iris Brennberger