Semesterstart in Berlin: Anstieg der Gesamtzahl der Studierenden auf 195.000 erwartet
Pressemitteilung vom 17.10.2018
Nach ersten Berechnungen der neuen Studierendenzahlen zum Wintersemester 2018/2019 ist im Land Berlin ein erneuter Anstieg auf rund 195.000 Studierende zu erwarten. Sie sind an den elf staatlichen, zwei konfessionellen sowie an rund 30 privaten Hochschulen eingeschrieben. Im Vergleich zum Vorjahr zeichnet sich damit ein Zuwachs um rund 7.000 Studierende ab. Grundlage der Berechnungen sind die aktuellen Daten der Hochschulen sowie eine auf Vergleichswerten der Vorjahre basierende Hochrechnung von Einschreibungen, die noch nach der Meldefrist erfolgen. Die endgültigen Zahlen werden Mitte November feststehen.
Der Regierende Bürgermeister und Senator für Wissenschaft und Forschung, Michael Müller, dazu: „Berlin ist als Studienort mit seinen vielen Hochschulen und über 1.000 angebotenen Studiengängen deutschlandweit wie international sehr gefragt. Das zeugt von der hohen Qualität des Wissenschaftsstandortes und der großen Attraktivität unserer Stadt. Wir werden weiterhin konsequent in unsere Hochschulen und die notwendige Infrastruktur investieren, um unserem Anspruch von guter Lehre und Forschung auch angesichts steigender Studierendenzahlen gerecht zu werden.“
Zum jetzigen Zeitpunkt sind etwa 163.000 Studierende an den staatlichen Hochschulen eingeschrieben, an den konfessionellen und privaten Hochschulen sind es rund 28.000. Inklusive der erwarteten Nachmeldungen von etwa 4.000, vor allem bei Studienanfängerinnen und -anfängern, dürfte die Gesamtzahl der Studierenden im Land Berlin auf insgesamt 195.000 ansteigen. Zum jetzigen Zeitpunkt sind bereits über 25.000 Studierende neu für ein Studium in den grundständigen Studiengängen eingeschrieben, das heißt vor allem mit dem Abschlussziel Bachelor. Über 10.000 nehmen ein Masterstudium neu auf.