Erster Spatenstich – 50 neue Wohnplätze für Studierende entstehen am Dauerwald
Pressemitteilung vom 06.12.2017
Mit einem symbolischen ersten Spatenstich gaben am heutigen Mittwoch, den 6. Dezember 2017, Steffen Krach, Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung, und die Geschäftsführerin des studierendenWERKs BERLIN, Petra Mai-Hartung den Startschuss für den Bau von 50 neuen Wohnplätzen für Studierende im Dauerwaldweg.
Steffen Krach, Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung erklärte: „Ich freue mich, dass hier am Dauerwaldweg im Rahmen eines als besonders innovativ ausgezeichneten Projekts weitere 50 Wohneinheiten entstehen. Mit seinen 9.399 Wohnheimplätzen ist das studierendenWERK BERLIN ein wichtiger Partner für unser Anliegen, mehr Wohnraum für Studierende in unserer wachsenden Stadt zu schaffen. Neben dem Bau von 5.000 neuen Wohneinheiten, die von den städtischen Wohnungsbaugesellschaften und der berlinovo vorangetrieben werden, wollen wir auch das Angebot des Studierendenwerks weiter ausbauen. Darüber hinaus bringen wir eine Bundesratsinitiative ein, die eine deutliche Erhöhung der BAFöG-Wohnpauschale zum Ziel hat und den steigenden Mietkosten auf dem Wohnungsmarkt in deutschen Hochschulstädten Rechnung tragen soll.“
„Ich danke dem Bund und dem Land für die Unterstützung bei diesem Bau. Damit kann das studierendenWERK BERLIN dem dringenden Bedarf der Berliner Studierenden nach bezahlbarem Wohnraum besser gerecht werden. Es sind aber noch weitere Anstrengungen aller Beteiligten nötig, der steigenden Zahl der in Berlin Studierenden angemessene bezahlbare Wohnplätze zur Verfügung zu stellen“, so Petra Mai-Hartung, Geschäftsführerin des studierendenWERKs BERLIN.
Bis Ende 2018 sollen auf einem Grundstück am Dauerwaldweg, auf dem sich bereits Wohnplätze für 130 Studierende befinden, 50 neue Wohnplätze entstehen. Davon sind drei Wohnplätze für Studierende mit Behinderung vorgesehen.
Beim studierendenWERK BERLIN wurden Investitionskosten in Höhe von mehr als 4,5 Mio. Euro geplant.
Die Bundesregierung fördert das Modellvorhaben zum nachhaltigen und bezahlbaren Bau von „Variowohnungen“ mit Fördermitteln in Höhe von 689.200 Euro.
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Sprecher für Wissenschaft und Forschung