Berliner Zusatzqualifizierung „Pflege 4.0“ geht in die erste Runde

Pressemitteilung vom 14.06.2021

Elektronische Pflegedokumentation, Hausnotruf, vernetzte Tourenplanung – Digitalisierung ist wichtiger Bestandteil der Pflege und bietet noch viele Chancen, etwa bei der Entlastung beruflich Pflegender oder der Teilhabe pflegebedürftiger Menschen. Die Zusatzqualifizierung „Pflege 4.0“ setzt da an und geht – nach erfolgreicher Pilotierung – nun am 9. August 2021 in die erste Runde. Anmeldeschluss für interessierte Fach- und Hilfskräfte der ambulanten und (teil-) stationären Pflege ist der 14. Juli 2021.

Gesundheits- und Pflegesenatorin Dilek Kalayci: „Damit Pflegekräfte, aber auch pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen die Chancen des digitalen Wandels für sich in ihren individuellen Lebens- und Arbeitssituationen nutzen und ihn aktiv und souverän mitgestalten zu können, brauchen sie digitale Kompetenzen. Deshalb lege ich ihnen die Berliner Zusatzqualifizierung „Pflege 4.0“ ans Herz.“

Das Qualifizierungsangebot wurde von der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung 2020 ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Möglichkeiten neuer Technologien im pflegerischen Kontext bewusst zu machen, gleichzeitig vor dem Hintergrund datenschutzrechtlicher und ethischer Fragen abzuwägen, mit welchem Mehrwert, Aufwand und welchen Konsequenzen der Einsatz digitaler Technologien in der Pflege verbunden ist.

Das Angebot ist kostenfrei und wird in diesem Jahr zweimal von der k.o.s GmbH durchgeführt. Termine und Anmeldefristen: https://digitalekompetenzenpflege.de/termine/

Pressekontakt: Moritz Quiske,
Pressesprecher der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung
(030) 9028-2853
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