Berliner Erfolgsprojekt der Interkulturelle Brückenbauer*innen wird auf Bundesebene adaptiert

Pressemitteilung vom 13.04.2021

Mit dem von der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung geförderten und vom Diakonischen Werk Berlin Stadtmitte e.V. umgesetzten Projekt der Interkulturellen Brückenbauer*innen in der Pflege (IBIP) arbeitet das Land Berlin seit dem Jahr 2018 an einem niederschwelligeren Zugang zu den Angeboten und Leistungen der Pflegeversicherung, indem insbesondere durch differenzierte und vielfältige Informations- und Beratungsangebote sprachliche und kulturelle Zugangsbarrieren für Menschen mit Migrationsgeschichte durch den Einsatz von Interkulturellen Brückenbauer*innen überwunden werden sollen.

Das zuvor modellhaft erprobte Projekt – welches mittlerweile 12 Brückenbauer*innen beschäftigt, die mit den Berater*innen der Pflegestützpunkten im Tandem arbeiten um die interkulturellen Öffnung der Altenhilfe und Pflege in Berlin kontinuierlich voranzutreiben – soll nun vom Bundesministerium für Gesundheit ebenfalls modellhaft auf den Bereich der Palliativ- und Hospizversorgung übertragen werden. Mit der digitalen Auftaktveranstaltung am 14.04. (ab 10:00 Uhr) fällt der Startschuss für das neue Modellprojekt unter Leitung des Diakonischen Werks Berlin Stadtmitte e.V, an Standorten in Berlin und Nordrhein Westfalen. Eine Anmeldung ist unter brueckenbauerinnen.de/anmeldung/ möglich.

Pressekontakt: Moritz Quiske,
Pressesprecher der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung
pressestelle@sengpg.berlin.de