Kostenfreies WLAN in Krankenhäusern – Senatorin Dilek Kolat und Vivantes-Chefin Dr. Andrea Grebe starten Pilotprojekt im Vivantes Klinikum Am Urban

Pressemitteilung vom 27.03.2017

Berlins Senatorin für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung Dilek Kolat und die Vorsitzende der Geschäftsführung von Vivantes Dr. Andrea Grebe haben heute im Vivantes Klinikum Am Urban kostenfreies WLAN für alle Patientinnen und Patienten in Betrieb genommen und damit einen wichtigen Punkt aus dem 100-Tage-Programm des Senats erfüllt.

Dilek Kolat, Senatorin für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung: „In Krankenhäusern ist kostenfreies WLAN oft noch eine Seltenheit oder den Privatversicherten vorbehalten. Lange Aufenthaltszeiten in Krankenhäusern sind für Patientinnen und Patienten und Angehörige belastend. Mit kostenfreiem WLAN möchte ich dazu beitragen, dass sich die Aufenthaltsqualität im Krankenhaus für alle verbessert! Ich freue mich, dass wir jetzt mit Vivantes starten und hoffe, dass bald sehr viele Krankenhäuser dabei sind. Dazu hat der Senat zunächst zwei Millionen Euro bereitgestellt“

Das Vivantes Klinikum Am Urban ist das erste Krankenhaus in Berlin, das von den geplanten Landesfördermitteln für WLAN-Zugänge profitieren wird. Demnächst werden allen Berliner Plan-Krankenhäusern Investitionszuschüsse aus dem Sondervermögen Infrastruktur der Wachsenden Stadt und Nachhaltigkeitsfonds (SIWANA) zur Verfügung stehen.

Für die technische Aufrüstung, die für ein freies WLAN notwendig ist, wurden am Klinikum Am Urban rund 300.000 Euro aufgewendet. Die Kapazität der Datenübertragung konnte damit von vorher 6 Mbit auf jetzt 100 Mbit aufgestockt werden.

Dr. Andrea Grebe, Vorsitzende der Geschäftsführung von Vivantes: „Das Thema Digitalisierung – digitale Transformation ist bei Vivantes eines der strategischen Handlungsfelder. Der freie WLAN Zugang für unsere Patientinnen und Patienten im Klinikum am Urban als Pilothaus stellt in diesem Rahmen eine zusätzliche Serviceleistung dar. Die Ausweitung des freien WLAN Zugangs auf weitere Vivantes Kliniken ist abhängig von zukünftigen Fördermitteln.“