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Das Paul-Löbe-Haus ist ein Parlamentsgebäude im Berliner Regierungsviertel und ist mit der ansprechenden Architektur eine Sehenswürdigkeit in Mitte. Zusammen mit anderen Regierungsbauten gehört es zum "Band des Bundes".
Das 2001 eröffnete Paul-Löbe-Haus ist ein von dem Münchner Architekten Stephan Braunfels entworfenes Parlamentsgebäude des Berliner Regierungsviertels. Zusammen mit dem Marie-Elisabeth-Lüders-Haus und dem Bundeskanzleramt, bildet das nach dem Reichtagspräsidenten Paul Löbe benannte Gebäude, das "Band des Bundes“. Dieses Band soll den symbolischen Brückenschlag der einst getrennten Stadthälften symbolisieren.
Ein weiterer architektonischer Blickfang ist die Einheit, die das Paul-Löbe-Haus zusammen mit dem am anderen Spreeufer befindlichen Marie-Elisabeth-Lüders-Haus darstellt. Diese Einheit entsteht zum einen durch die zusammenpassenden Dachkanten der Gebäude, aber auch durch die Brücke, die beide verbindet.
Unter dem monumentalen Vordach des Paul-Löbe-Hauses befindet sich der Eingang, welcher den Besucher direkt in eine gläserne Halle führt, die sich durch das ganze Gebäude erstreckt. Begrenzt wird diese Halle links und rechts durch zwei achtgeschossige Gebäuderiegel.
Auf 61.000 Quadratmetern mit insgesamt 1700 Räumen beherbergt das Paul-Löbe-Haus alle Funktionsbereiche, die für den reibungslosen Parlamentsbetrieb vonnöten sind. Dazu gehören Büros, die Abgeordneten zur Verfügung stehen, Sitzungssäle, Büros der Ausschüsse sowie der Besucherdienst des Bundestags.
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