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Sehenswürdigkeiten in Mitte
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Die Alte Bibliothek auf dem Bebelplatz steht in Berlin-Mitte, vis-a-vis der Staatsoper. Dank der Form trägt das historische Gebäude auch den Spitznamen "Kommode".
Die Alte Bibliothek gehört zu den schönsten Sehenswürdigkeiten in Berlin-Mitte. Sie begrenzt den Bebelplatz auf der Westseite und steht gegenüber der Staatsoper. Erbaut wurde das prachtvolle Gebäude als Königliche Bibliothek Preußens und war Teil des Forum Fridericianum. Die geschwungene Form der Bibliothek gab dem Gebäude den Spitznamen Kommode.
Friedrich der Große gab den Bau der Alten Bibliothek in Auftrag. Sie wurde in den Jahren von 1755 bis 1780 errichtet und diente als Königliche und Gelehrten. Seit der Eröffnung der Berliner Universität im Jahr 1810 konnten die auch die Studenten die Bibliothek nutzen. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war die Bibliothek endgültig zu klein geworden, sodass ein neues Bibliotheksgebäude in der Straße Unter den Linden errichtet wurde.
Anlässlich der Hundertjahrfeier der Bibliothek im Jahre 1910 wurde das Gebäude mit einer neuen Aula der Universität als Hörsaalgebäude übergeben. Während des Zweiten Weltkrieges wurde ein großer Teil der Außenmauern zerstört. In den Nachkriegsjahren wurde die Bibliothek äußerlich originalgetreu, im Inneren jedoch modern wieder aufgebaut. Bis heute wird das Gebäude hauptsächlich von der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität genutzt.
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