ROMYS SALON

Romy hilft in Omas Frisiersalon

Romy hilft in Omas Frisiersalon

von Hans-Jürgen Kolbe/PI

Mit ROMYS SALON kommt am 30. Januar 2020 ein außergewöhnlicher Film über Familien und Zusammenhalt für Filmfans von 8 bis 88+ bundesweit in die Kinos. ROMYS SALON ist die warmherzige und berührende Verfilmung des gleichnamigen Buches von Tamara Bos.

Kurzinhalt

Seit ihre Mutter so viel arbeitet, geht Romy nach der Schule zu ihrer Oma. Sie hilft ihr dann meist im Frisiersalon. Doch in letzter Zeit ist Oma anders, sie vergisst vieles, spricht plötzlich Dänisch und erzählt immer wieder von ihrer Kindheit in Dänemark und vom Meer. Romy unterstützt ihre Oma, wo sie kann, damit keiner etwas merkt. Bis zu dem Tag, an dem ihre Oma im Nachthemd im Salon steht…Oma Stine kommt in ein Pflegeheim. Ob es ihr dort wirklich gut geht? Bestimmt würde sie sich riesig freuen, wenn Romy noch einmal mit ihr an den Strand ihrer Kindheit fahren würde.

Mit dieser Geschichte schuf Regisseurin Mischa Kamp einen generationenübergreifenden Familiefilm und gewährt einen ehrlichen und zugleich sehr liebevollen Blick auf die Schwächen und Herausforderungen des Alters aus der Sicht eines Kindes.

Dabei wird das Thema Demenz anhand der Beziehung der aufgeweckten Romy zu ihrer kratzbürstigen Oma Stine realistisch und lebensnah erzählt. Durch die Diagnose Alzheimer rücken die beiden näher zueinander und aus dem zunächst distanzierten Verhältnis von Oma und Enkelin entwickelt sich eine tiefe Verbundenheit und Komplizenschaft.

Susanna Saxl von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. fällt über diese deutsch-niederländische Gemeinschaftsproduktion folgendes Urteil: „ROMYS SALON ist ein sehr gelungener Spielfilm zum Thema Demenz. Er zeigt den allmählichen Verlauf der Krankheit in realistischer Weise mit Lichtblicken und Augenblicken besonderer Verwirrung. Romy und ihre Oma Stine werden zu Verbündeten im Umgang mit den Herausforderungen das Alltags und die Beziehung zwischen beiden wächst dabei.

Der Film ist frei von unnötigen Übertreibungen. Er berührt, lässt an manchen Stellen schmunzeln und ist nicht nur für Kinder ausgesprochen sehenswert.“