Katzen
Bild: Monika Fäht / pixelio.de
von Wolfgang Prietsch
Katzen
mit den weißen oder grauen Tatzen
sitzen
mit und ohne Zitzen,
schmulen durch die Ritzen
aus dem neuen Katzenhaus,
gehen darin ein und aus.
Schleichen
durch den weichen
Garten.
Warten
auf den Katzenschmaus.
Sitzen nachts im Katzenhaus,
gingen gleich hinein und raus.
Bibsch und auch die Ledermaul
sind ganz schön gewaltig faul,
mächtig träg – gewaltiglich,
machen keine Arbeit nich´,
denn sie sind ja gar nicht dumm,
sitzen immer nur so rum.
Geh´n bei Regen unters Dach,
schreien gar nicht Weh und Ach.
Graue Katze, die ist krank,
schnupft herum ein Leben lang.
Wenn ganz früh der Morgen graut,
hebt sich von der faulen Haut
Bibsch und auch die Katze grau,
machen kläglich – laut „Miau“.
Denn der Hunger, der ist groß!
Das ist wilder Tiere Los.
Aber da kommt schon das Fressen:
Beide sind drauf ganz versessen,
fressen hurtig – eins, zwei, drei -,
dann ist ´s Frühstück schon vorbei.
Nach dem Frühstück schnell zum Garten,
das Pipi kann nicht mehr warten:
Auf den Rasen, der gepflegt,
schnell ´nen Haufen abgelegt.
Nachts, wenn alle Katzen grau
hört man manchmal ganz genau
fremden Katers Liebesmiau.
Das ist aber viel zu viel
von des Katers Liebesspiel,
denn die Bibsch ist jetzt steril
und die Graue nicht mehr will!
Von des Fressens High – Life – Leben
wird kein bisschen abgegeben:
Fremde Katzen muss man treiben,
soll vom Fraß was übrig bleiben.
Kommt der harte Wintersmann,
frisst sich Bibsch ein Dickfell an.
Storchengang durch hohen Schnee:
Kälte tut den Pfötchen weh!
Wenn die Sonne sich dann neigt
und die Nacht den Tag vertreibt,
geh´n die Katzen in ihr Haus …
und nun ist die Story aus.
SeniorenServiceBüro
Sozialkommission
- Tel.: (030) 90293 4371
- Fax: (030) 90293 4355
- E-Mail SeniorenServiceBuero@ba-mh.berlin.de
Sonder-Sozialkommission
Redaktion Spätlese
Leiter: N.N.