Die Malerin
Bild: Karin Jung / pixelio.de
von Brigitte Foerster
Wär ich eine Malerin, dann malte ich,
eine grüne Wiese mit Blumen, vor allem aber dich.
Ich malte die Kinder spielend im Sand
und die Möwen im Abendrot am weißen Strand.
Die Sonne, sie hat die besondere Kraft,
weil sie erst die Panoramen schafft.
Die Schatten aller Dinge sind sehr interessant,
sie sind uns als Schattenspiele bestens bekannt.
Ich schau auf das Bild „Ein Mann am Klavier“,
wie viel Stunden brauchte der Maler hier,
um dieses Bild fertig zu stellen,
kann ich nicht an meinen Fingern abzählen.
Wonach entscheidet der Maler, ob dunkel oder hell,
ob einfarbig bunt oder ein Aquarell?
Und wie verleihe ich dem Bild Ausdruck und Kraft,
was dem Bild so etwas wie eine Seele verschafft?
Ja, das Malen ist schon eine besondere Gabe,
ein Talent, was ich von meiner Mutter habe.
Es wurde gefördert, ich bin schon weit gekommen,
doch in Zukunft habe ich mir noch Großes vorgenommen
Ein Bild wird erst den Ruhm erlangen,
wird es sehr sichtbar auf gehangen.
In einer Kunstausstellung gut platziert
wird es dann meistens honoriert.
Dann bist du an deinem Ziel angekommen,
wirst mit bewundernden Blicken aufgenommen.
Man erwartet von dir Bilder in deinem Stil,
das Malen bringt dir Glück, du bist am Ziel.
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