Lausitz Festival – ein europäisches Kunstfestival

Besucher vor dem Eingang der Spielstätte Flugzeughangar Cottbus

von Otto Knackfuß

Zum vierten Festival laden 35 Veranstaltungen vom 25. August bis 10. September 2023 in die Ober- und Unterlausitz ein. Das mehrspartige Kunstereignis bietet Konzerte, Theater, Tanz, Musiktheater, Jazz, Ausstellung, Gespräche, Literatur und Film. An solchen Spielorten wie Cottbus, Weißwasser, Zittau, Senftenberg, Görlitz, Damsdorf, Cunewalde u.a. in Brandenburg und Sachsen erwartet die Besucher ein faszinierendes Programm mit Uraufführungen, Premieren und Künstlerinnen von Weltformat.

Unter dem Inspirationswort „Hereinforderung“ bringt das ambitionierte Programm internationale Künstlerinnen und Künstler mit Kulturschaffenden aus der Region zusammen. Das Festivalpublikum erwarten spektakuläre Inszenierungen und besondere Abende an außergewöhnlichen Locations wie ein Flugzeughangar, eine alte Glas- sowie Brikettfabrik. In den Regionen des aktuellen Strukturwandels.

Die Eröffnungsveranstaltung am 25. August 2023 präsentiert die »Quattro pezzi sacri« (1887–1897) von Giuseppe Verdi und die »Ekklesiastische Aktion« (1970) von Bernd Alois Zimmermann theatral umgesetzt von Regisseur Luk Perceval in einer ehemaligen Flugzeughalle in Cottbus. Weitere Höhepunkte u.a.: Shakespeares »Kaufmann von Venedig«, Jazz: Wollny & Parisien, Konzert: »Dichterliebe« Martha Argerich und Stéphane Degout, Sommer.Film.Akademie sowie MusikTanzTheater: »Gletscher«. Literaturtag im Sorbischen Museum mit »Sauermehlsuppe« – Claudia Michelsen liest Olga Tokarczuk.

Das Festival versteht sich als ein kreatives Beispiel für eine länderübergreifende Kooperation und leistet einen wichtigen Beitrag, die Lausitz als Kulturregion bekanntzumachen. Veranstalter der Kunstwochen ist die Lausitz Festival GmbH, die als gemeinnützige Gesellschaft der Städte Cottbus und Görlitz tätig ist. Die 4. Festivalsaison steht erneut unter der Schirmherrschaft der Ministerpräsidenten der Bundesländer Sachsen und Brandenburg, Michael Kretschmer und Dr. Dietmar Woidke.

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