Berlin und Wannsee

buehne Die MS Havel Queen im Tegeler Hafen

_von Rudolf Winterfeldt_

Mittel aus einer Erbschaft, die ausdrücklich Erholungsangeboten für Seniorinnen und Senioren zu Gute kommen sollen, ermöglichten es der Bezirksstadträtin für Gesundheit und Soziales in Marzahn-Hellersdorf, Frau Dagmar Pohle, und ihrem Team der Sozialarbeiterinnen ein besonderes Kultur- und Erholungserlebnis zu organisieren.

Am 08. August 2013 starteten die Busse mit den geladenen Gästen zu einer Stadtrundfahrt durch Berlin. Der Reiseführer kannte sich sehr gut in Berlin aus und führte uns zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Berlin.

Entlang der „East Side Gallery“, über die Oberbaumbrücke, ging es nach Kreuzberg. Viel Interessantes erfuhren wir über diesen Teil Berlins. Das Brandenburger Tor mit seiner Geschichte war einigen von uns nicht in jedem Detail bekannt.

Das Regierungsviertel und der Kurfürstendamm waren die nächsten Ziele bis die Führung am Hauptbahnhof endete.

Nun ging die Fahrt in Richtung Hohen Neuendorf, wo wir in der „Himmels-Pagode“ ein Mittagessen serviert bekamen. Das Servieren allerdings brauchte wohl seine Zeit. Die letzten Gäste von uns bekamen ihr Essen nach ca. 90 Minuten Wartezeit. Ist wohl ein wenig zu lange bei einer Voranmeldung. Aber was zu meckern hat ja immer jemand.

Nach dem Essen nahmen wir wieder unsere Plätze in den Bussen ein und es ging nach Tegel zum Hafen. Hier erwartete uns die „Havel Queen“ zu einer Rundfahrt auf dem Tegeler See und der Havel. Eine gedeckte Kaffeetafel war für uns vorbereitet. Kaffee und Kuchen schmeckten ausgezeichnet und die Stimmung aller Gäste war gut.

Das Wetter hatte sich für uns geändert und die sonne ließ sich blicken. Auf dem Sonnedeck war es angenehm warm und etwas luftig. So konnten wir die Ruhe auf dem Wasser und die herrliche Landschaft in vollen Zügen genießen.

Nach zwei Stunden legte die „Havel Queen“ wieder im Tegeler Hafen an und der schöne Tag neigte sich seinem Ende zu. Bei der Heimfahrt durch Berlin konnten wir nochmals die vielen neuen Gebäude sehen und dabei feststellen, dass Berlin sich ständig verändert.

Wer lange nicht hier war kennt manche Ecken nicht wieder.
Ein schöner Tag ging zu Ende und wir sagen an dieser Stelle noch einmal „Dankeschön“ an die Organisatoren vom Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf.