Bauen geht stets mit dem Verbrauch bzw. der Inanspruchnahme von Ressourcen einher. Planende und Entscheidungsträger haben deshalb eine große Verantwortung, um die negativen Umweltwirkungen zu minimieren, die Nutzeransprüche zu erfüllen und die Wirtschaftlichkeit zu berückchtigen. Um diesem ganzheitlichen Anspruch gerecht zu werden, wurden mit den Leistungsblättern 25 „Wettbewerbe“ und 26 „Neubau und Komplettmodernisierung von öffentlichen Gebäuden“ erweiterte Umweltschutzanforderungen an Baumaßnahmen formuliert.
Mit den neuen Leistungsblättern wird insbesondere das Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) des Bundesbauministeriums in Bezug genommen, welches seit Jahren im Bundesbau erfolgreich angewendet wird. Berlin wird damit zum Vorreiter für Nachhaltiges Bauen im Landesbau und setzt wichtige Impulse auch für andere Akteure der öffentlichen Hand und der Privatwirtschaft.