Das Land Berlin hat sich zum Ziel gesetzt, den Baustoff Holz bei öffentlichen Bauvorhaben stärker einzusetzen. Denn Holzbau hat viele Vorteile: Bauen mit Holz geht schnell und ist kostengünstig. Außerdem ist der nachwachsende Baustoff von Natur aus wärmedämmend und schafft ein angenehmes Raumklima.
Bauen mit Holz ist ein wichtiger Schritt bei der Umsetzung des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms (BEK). Denn der Baustoff soll als Kohlendioxidspeicher einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Ressourceneffizienz leisten.
Berlin will den urbanen Holzbau daher massiv ausbauen. Private und öffentliche Einrichtungen wie Schulen und Kindertagesstätten sowie geförderte Wohnbauten sollen zunehmend in Holzbauweise entstehen.
Der Senat hat die Rahmenbedingungen dafür in den letzten Jahren deutlich verbessert, etwa mit der Novelle der Berliner Landesbauordnung im April 2018. Zudem müssen laut VwVBU im Rahmen baulicher Wettbewerbe für Gebäude Möglichkeiten geprüft werden, Holz für die Baukonstruktion und tragenden Bauteile zu verwenden.
Über den Stand der Holzstrategie des Landes berichtete der Senat im August 2019 dem Abgeordnetenhaus. Im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz erarbeitete der Landesbeirat Holz Berlin-Brandenburg e.V. eine Marktstudie zum öffentlichen Bauen mit dem nachwachsenden Baustoff Holz in Berlin. Erste Ergebnisse stellten die Gutachter beim Fachdialog Holz vor.
Bauen mit Holz
Berlin baut auf Holz
Video: Berlin baut auf Holz
Formate: video/youtube
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