Streichinstrumente
Bild: Studio642.com
Infos zu den einzelnen Instrumenten:
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Violine
In der Tradition der klassischen europäischen Musik spielt die Violine, die auch Geige genannt wird, eine wichtige Rolle – viele große Komponisten haben ihr bedeutende Teile ihres Schaffens gewidmet. Seit dem Barock trat sie häufig in großen virtuosen Instrumentalkonzerten mit Orchesterbegleitung auf. Die sprichwörtliche „Erste Geige“ spielt sie aber auch als Melodieinstrument in Orchestern sowie in der Kammermusik.
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Viola
Die Viola ist größer als die Violine, tiefer gestimmt und klingt dunkler. Die deutsche Bezeichnung Bratsche leitet sich von der ursprünglichen italienischen Bezeichnung Viola da braccio („Armgeige“) ab. Die Viola ist als Stimmgruppe im Orchester ebenso fest verankert wie in der Kammermusik (z. B. Streichquartett, Streichtrio). Musik für die Bratsche wird im Altschlüssel notiert.
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Violoncello
Das Violoncello (abgekürzt Cello) ist deutlich größer und eine Oktave tiefer gestimmt als die Viola. Es wird in sitzender Haltung gespielt, wobei das Instrument mit dem sogenannten Stachel auf dem Boden abgestützt wird. Es hat einen sehr sonoren Klang und ist vielseitig einsetzbar: als Bassinstrument in der Barockmusik (Basso Continuo) sowie in der Kammermusik, aber auch solistisch und als feste Stimmgruppe im Sinfonieorchester.
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Kontrabass
Der Kontrabass ist das tiefste und größte Streichinstrument. Er hat üblicherweise vier Saiten. Im Sinfonieorchester werden auch Instrumente mit fünf Saiten eingesetzt, um den Tonumfang nach unten zu erweitern. Darüber hinaus wird der Kontrabass auch (häufig mit gezupfter Spielweise) im Jazz und populären Musikstilen wie z. B. dem Rockabilly eingesetzt.
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Weitere Unterrichtssprachen
Englisch
Ukrainisch
Französisch
Japanisch
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