Meinte Alte Musik ursprünglich die historisch fundierte Aufführungspraxis von Werken bis etwa 1830, werden inzwischen auch Werke der Romantik einbezogen. Seit einigen Jahren hat sich eine Gruppe von Musikern auf das Spielen auf historischen Instrumenten und mit historisch überlieferten Spieltechniken spezialisiert. Verwendet werden dabei Originalinstrumente oder deren Nachbauten. Ziel der Bemühungen ist es, dem historischen Klangbild möglichst nahe zu kommen.
Gamben, Zinken und Krummhörner gehören inzwischen auch nicht mehr zu unseren modernen Orchesterinstrumenten. Die Mensur der Streichinstrumente war früher anders und auch die Bögen hatten eine andere Form. Die Blechblasinstrumente hatten noch keine Ventile und die Holzblasinstrumente meist nur wenige Klappen.
Lehrinhalte sind neben der Handhabung der Instrumente auch die Notation, Verzierungslehre, Rhythmik und Symbole dieser Zeit.
Diese Instrumente können erlernt werden:
Das Cembalo, die Blockflöte, die Traversflöte, die Barockvioline, das Barockcello. Ebenso der Gesang und der Alte Tanz.