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Direkt hinter dem Eingang des Tierparks liegt das Schloss Friedrichsfelde. Es wurde 1695 durch den holländischen Marinedirektor Benjamin Raulé errichtet, vermutlich nach Plänen des Architekten Johann Arnold Nering.
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Das Schloss Friedrichsfelde liegt im Herzen des Tierparks Berlin. Das frühere Lustschloss ist heute ein Museum und stellt Sammlungen des Stadtmuseums aus.
Direkt hinter dem Eingang des Tierparks liegt das Schloss Friedrichsfelde. Es wurde 1695 durch den holländischen Marinedirektor Benjamin Raulé errichtet, vermutlich nach Plänen des Architekten Johann Arnold Nering.
Das ursprünglich fünfachsige Lusthaus mit Garten ging drei Jahre später in den Besitz des Kurfürsten über, der es 1717 dem Markgrafen Albrecht Friedrich von Brandenburg-Schwedt schenkte. In dieser Zeit wurde das Schloss Friedrichsfelde um je drei Achsen erweitert und mit einer barocken Balustrade versehen.
Nachdem es mehrfach den Besitzer gewechselt hatte, gelangte das Schloss Anfang des 19. Jahrhunderts schließlich in die Hände der Familie von Treskow. Diese betrieben auf dem Anwesen eine Gutswirtschaft und ließen sich 1821 eine Gartenanlage von Peter Joseph Lenné anlegen.
Den Zweiten Weltkrieg überstand das Haus relativ unbeschadet und war ab 1955 in den Tierpark integriert. Schließlich wurde das Schloss in den Jahren 1970 bis 1981 renoviert. Es gehört seit Januar 2009 zum Tierpark und wird vom Förderverein vom Tierpark und Zoo e.V. betrieben.
Im Schloss finden regelmäßig verschiedenste Veranstaltungen und Konzerte statt.
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