Aufgrund ihrer Anschaulichkeit mit einzelnen Inszenierungen war die Schau besonders geeignet, Schülern die Ereignisse der Friedlichen Revolution nahe zu bringen. Im historischen Teil zum Herbst 1989 „Kirche und Friedliche Revolution“ wurden die Ereignisse rund um die Gethsemanekirche erzählt sowie historische Hintergründe und Zusammenhänge beleuchtet. Mehrere Tafeln zeigten, wie sich Christen in der DDR schon lange vor der Revolution für Frieden, Demokratie und Gerechtigkeit einsetzten. Der Ideengeschichtliche Teil „Der Weg der Gewaltlosigkeit“ spannte einen Bogen von der Idee der Gewaltlosigkeit in der Bergpredigt Jesu über Mahatma Gandhi und Martin Luther King bis hin zu weltweiten Beispielen für gewaltfreien Widerstand und die Überwindung von Gewalt.
Die Ausstellung war ein Projekt des Ökumenischen Arbeitskreises Prenzlauer Berg (Berlin). Sie wurde gefördert durch die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und entstand in Kooperation mit, der Robert-Havemann-Gesellschaft, der Evangelischen Kirchengemeinde Prenzlauer Berg Nord, dem Museumsverbund Pankow und den Schönhauser Allee Arcaden. Weitere Unterstützung kam von der GandhiServe Stiftung, dem Martin-Luther-King-Zentrum (Werdau) sowie Kirchengemeinden in Prenzlauer Berg.
Keine Gewalt
20 Jahre Friedliche Revolution – Ausstellung zum Herbst 89
Ausstellung vom 23.09. bis 29.10.2009
Museum Pankow – Kultur- und Bildungszentrum Sebastian Haffner
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Folder: Keine Gewalt - 20 Jahre Friedliche Revolution 1989
Ein Projekt des Ökumenischen Arbeitskreises Prenzlauer Berg (Berlin)
Museum Pankow
Fachbereichsleiter:
Bernt Roder
Sekretariat:
Vorderhaus, 2. OG |
Montag & Mittwoch, 9.00-11.00 Uhr sowie Dienstag, 14.00-16.00 Uhr
Tel.: (030) 90295-3917
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