Helmut Braun erzählt aus seiner dreizehnjährigen Zusammenarbeit mit der Lyrikerin Rose Ausländer (1901–1988), liest aus ihren Gedichten und zeigt, wie sich Biografie und Werk der Dichterin bedingen.
„Es kann ja nicht als selbstverständlich gelten, dass eine Frau, die Verwandte und Freunde unter deutscher Verfolgung sterben sah und selbst nur mit knapper Not davonkam, das Volk der Mörder mit ihrer Kunst bereichert. Dass Rose Ausländer dies tat, weckt Neugier auf die Persönlichkeit hinter den Gedichtbänden, auf das Leben, das ihre Verse gebar.“
(Sabine Brandt über Rose Ausländer in der FAZ vom 10.11.1995)
Helmut Braun war Verleger von Rose Ausländer, der Herausgeber ihres Gesamtwerkes, ist ihr Nachlassverwalter und Vorsitzender der Rose Ausländer-Gesellschaft e.V.
Eine Veranstaltung der Bibliothek am Wasserturm in Kooperation mit dem Museum Pankow und in Vorbereitung der Sonderausstellung „Ein gewaltiger Anstoß zum Handeln“ – 40 Jahre Friedensbibliothek/Antikriegsmuseum .