Digitale Angebote

Steigerohr und Hochbehälter auf dem Windmühlenberg 1856 mit Blick auf Berlin

Steigerohr und Hochbehälter auf dem Windmühlenberg 1856 mit Blick auf Berlin

150 Schritte in die Geschichte des Prenzlauer Bergs

Das Kultur – und Bildungszentrum Sebastian Haffner. Ein Rundgang in 10 Hörstationen

Ein Findling, eine Käthe Kollwitz Skulptur und ein Stück der Berliner Mauer – diese und andere Objekte sowie bauliche Details auf dem Gelände des Kultur- und Bildungs­zentrums Sebastian Haffner sind Start­punkte für einen Audio­walk, mit dem die Hörenden in die Geschichte des Bezirks und damit in ein Stück Berlin­geschichte ein­tauchen können.
Ist der Prenzlauer Berg wirklich ein Berg? Was hatte es mit dem Bier­boykott von 1894 auf sich? Wie lebte es sich in den um­liegenden „Mietskasernen“ und was bewirkten Bewohner:innen in Prenzlauer Berg in den 1980er Jahren? Und was hat das alles mit dem ehemaligen Schul­gebäude des heutigen Kultur- und Bildungs­zentrums zu tun? Der Audiowalk „150 Schritte in die Geschichte des Prenzlauer Bergs” widmet sich diesen wie vielen anderen Fragen.

DEN AUDIOWALK KÖNNEN SIE MIT IHREN EIGENEN KOPFHÖRERN UND SMARTPHONE HÖREN. HIER GEHT ES ZUM AUDIOWALK.

Startpunkt: auf dem Hof vom Kultur- und Bildungszentrum Sebastian Haffner, Prenzlauer Allee 227, 10405 Berlin

Wir danken der Volkshochschule Pankow und der Bibliothek am Wasserturm für die Unterstützung.

Konzept, Buch, Regie und Produktion: Caroline Böttcher
Redaktion: Bernt Roder und Matthias Roch
Sounddesign und Arrangement: Sonja Harth
Tonaufnahmen: Berthold Heiland und Caroline Böttcher
Tonschnitt: Caroline Böttcher und Sonja Harth
Sprecher*innen: Nina Kronjäger, Steffen Scheumann und Timo Weisschnur

Eine Produktion des Museums Pankow von 2023.
Gefördert durch das Programm Draussenstadt .

Wollankstraße – Abbauarbeiten an der Berliner Mauer, ca. November 1991

Wollankstraße – Abbauarbeiten an der Berliner Mauer, ca. November 1991

Interaktive Smartphone-Tour zu den Grenz- und Mauergeschichten an der Wollankstraße

Spielerisch erhaltet Ihr mit diesem Actionbound Einblicke in das Leben an dem ehemaligen Grenzgebiet. Zeitzeug*inneninterviews und seltene Fotografien lassen das vertraute Umfeld in einem anderen Licht erscheinen. Entdeckt Geschichten über Fluchtversuche, Tunnelarbeiten von West- nach Ost-Berlin und den Auf- und Ausbau der Grenzanlage.
Allein oder als Team könnt Ihr die Quizfragen dieser Tour lösen, Punkte sammeln und Euch entscheiden, ob Ihr die zweigeteilte Tour komplett oder in Kurzform spielen möchtet. Gute 70 Minuten dauert der komplette Actionbound, vom S-Bahnhof Wollankstraße bis zum Friedhof Pankow III.

Die App Actionbound ist im App Store und bei Google Play kostenlos zum Download erhältlich. Zum Abspielen von Bounds können Smartphones und Tablets verwendet werden. Wenn Ihr ein geringes Datenvolumen habt, könnt Ihr den Bound vorher auf Euer Smartphone oder Tablet laden.

Hier geht es direkt zum Actionbound Mauergeschichten an der Wollankstraße.

Der Actionbound wurde semesterübergreifend von Studierenden der HTW Berlin, Fach­bereich Museologie, unter der Leitung von Prof. Dr. Tobias Nettke entwickelt.
Ein Projekt vom Museum Pankow in Kooperation mit der HTW Berlin und dem SprachCafé Polnisch e. V. .

Actionbound »Mauergeschichten an der Wollankstraße«

Video - Actionbound Wollankstraße

Mit dem Aufruf des Videos erklären Sie sich einverstanden, dass Ihre Daten an YouTube übermittelt werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Formate: video/youtube

Hier erfahren Sie, wie es funktioniert. 13 Stationen entlang des alten Mauerweges. Start ist auf dem S-Bhf. Wollankstraße. Aktuell befindet sich entlang des ehemaligen Mauerstreifens eine Baustelle und denkmalgeschützte Mauerteile wurden entfernt. Der Actionbound kann trotzdem genutzt werden.

Stand der Gruppe „Courage“ beim FDJ Pfingstreffen 1990

Stand der Gruppe „Courage“ beim FDJ Pfingstreffen 1990

AIDS: Nicht durch eine Mauer zu stoppen. AIDS-Aktivismus in Ost-Berlin.

Rundgang in der berlinHistory App.

Auch in der DDR gab es HIV/AIDS, aber wie gingen Staat, Gesell­schaft und Betroffene damit um?
Dieser digitale Stadt­rund­gang führt die Nutzer*innen zu Schau­plätzen staat­licher AIDS-Politik in der DDR und zu Treff­punk­ten einer er­star­ken­den LSBTI* Be­wegung in Ost-Berlin. Ob schwul-lesbische Opposi­tions­gruppen in den Achtzigern oder kurz nach der Wende ge­grün­dete Selbst­hilfe-Vereine – Aktivist*innen klärten auf, stellten Forde­rungen und unter­stützten sich gegen­seitig. Der Rund­gang erzählt von ihrem Engagement, von AIDS-Ver­schwö­rungs­theorien, der Diskrimi­nierung von Vertrags­arbeiter*innen und prakti­schen Fragen des Safer Sex.

Der Rundgang führt zu insgesamt 11 Stationen in Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg und Pankow/Prenzlauer Berg. Während die Stationen in Mitte sich mit der AIDS-Politik des Staates be­schäf­tigen, werden in Prenzlauer Berg Orte politischer Selbst­organisie­rung vor­gestellt. …mehr

Heynstrasse, Virtueller Rundgang

Ausstellung: »Beletage in der Heynstraße 8« im Museumsstandort Heynstraße

Virtueller Rundgang

Ein virtueller Rundgang mit zahl­reichen Hinter­grund­informationen führt durch die Ausstellung.

Julius Fučík Denkmal Pankow im Bürgerpark Pankow, 2018

Julius Fučík Denkmal Pankow im Bürgerpark Pankow, 2018

Kommentierung des Fučík-Denkmals im Bürgerpark Pankow ist online

Das Fučík-Denkmal im Bürgerpark Pankow wird nun durch eine eigens ein­gerichtete Website kommentiert, welche unter https://fucik.museum-pankow.de abrufbar ist. Die Anregung für eine solche Kommen­tierung wurde durch den interessierten Anwohner Gerhard Hochhuth an die bezirk­liche Gedenk­tafel­kommission heran­ge­tragen und von dieser auf­gegriffen. Das Denkmal in Erinnerung an den tschechi­schen Journalisten und Kommunisten Julius Fučík (1903-1943) steht seit dem Mai 1974 am Rande des Bürgerparks Pankow und ist durch die neue Kommen­tierung nun besser einzuordnen.

Eine Veranstaltung zum Denkmal und zur neuen Kommentierung ist für September 2022 – anlässlich des 79. Todestages von Julius Fučík – im Museum Pankow geplant.

Weitere Informationen: https://fucik.museum-pankow.de

Ansprechperson für Presse:
Museum Pankow
Kristin Witte Kristin.Witte@ba-pankow.berlin.de, (030) 90295-3914

Pressemitteilung Berlin, 09./10.05.2022

Titel: Übergangsgesellschaft

Einführung in die Sonderausstellung »Übergangsgesellschaft – Akteure der Trans­formation in Berlin und Brandenburg nach 1989«

Wanderausstellung vom 25.06.2021 bis 06.02.2022 (verlängert bis 18.03.2022)

Kurzer Einführung

»Übergangsgesellschaft – Akteure der Transformation in Berlin und Branden­burg nach 1989« führt zurück in die Zeit des Um­bruchs nach der Fried­­lichen Revo­lution und lässt die viel­fältigen Aspekte und die Komplexität dieser Jahre am Beispiel der Lebens­­wege von 14 Frauen und Männern le­ben­dig werden. Die Aus­stellung blickt dabei auf eine Zeit, die heute so um­stritten ist wie nie zuvor. Während die einen von einer ge­lunge­nen Einheit sprechen, glauben andere, der Osten sei fremd­­bestimmt und vom Westen kolonisiert.

Aufbruch und Reformen, Ausstellungshalle

Einführung in die Sonderausstellung »Aufbruch und Reformen« mit Museumsleiter Bernt Roder.

Moderne Sozialarbeit um 1920 unter Walter Friedländer.

Kurzer Ausstellungs­rundgang

Die Ausstellung war vom 20.03. bis 24.10.2021 zu sehen.

Kinder in der Immanuelkirchstraße,1932

Kinder in der Immanuelkirchstraße,1932

Interviews zur Ausstellung »Aufbruch und Reformen«

Pionierinnen und Pioniere der modernen Sozialarbeit in Prenzlauer Berg während der Weimarer Republik

Interviews zur Ausstellung (Audio)

Moderne Sozialarbeit in Prenzlauer Berg um 1920 – wir sprechen mit Aus­stel­lungs­macher_innen und Exper­tinnen und Experten!

Digitale Angebote, Immanuel Kirch, Blog zur Ausstellung

Wer war lmmanuel Kirch?

125 Kirchengeschichte in Prenzlauer Berg

Hier geht es zum Blog: kirchengeschichtepberg.de

Die Ausstellung war vom 21.02. bis 05.09.2021 zu sehen.

NL-2019-09, Aufbruch 1989 - Erinnern 2019

2019 – Themenjahr 30 Jahre Friedliche Revolution

Aufbruch im Herbst 1989 – Erinnern 2019

Website mit über 150 Zeitzeugeninterviews aus Prenzlauer Berg, Pankow und Weißensee

>>> Übersichtskarte über alle Orte und vier Routen
Das Projekt der Künstlerin Karla Sachse wurde realisiert im Auftrag des Bezirksamtes Pankow in Kooperation mit Kulturprojekte Berlin GmbH und gefördert aus Mitteln des Bezirkskulturfonds.

Touristisches-Wegeleitsystem

ehemaliges Touristisches Wegeleitsystem

Ab 2005 führte im Bezirk Pankow von Berlin ein Wegeleitsystem die Touristen der Haupt­stadt zu Sehenswertem. Die von der Wall AG gesponserten und betreuten insgesamt 28 Informationsstelen an Sightseeing-Highlight-Standorten bestanden aus einer Text-Bild-Seite und einer Straßenkarten-Seite. Weitere Informationen