Die Veranstaltung ist dem Dreißigjährigen Krieg und dem langen Weg zum Frieden gewidmet. Wir wollen fragen: Warum war der Weg zu einem Friedensschluss derart steinig? Was und wer machte ihn möglich? Welche Faktoren haben es begünstigt, dass im Nachhinein von der Geburt eines europäischen Sicherheitssystems für Deutschland gesprochen wird? Was ist das Erbe dieses Friedensschlusses? Anknüpfend daran richten wir das Augenmerk auf die Gegenwart und fragen: Welche Unterschiede bestehen zur aktuellen Lage zu Krieg und Frieden in Europa? Welche Inspirationen kann der Dreißigjährige Krieg für die Bewältigung etwa des Krieges in der Ukraine bieten? Welche Politik sollte dazu seitens der Europäischen Union, welche durch die einzelnen Staaten verfolgt werden?
18.00 Uhr – Begrüßung
18.10 Uhr – „Bewegende Geschichte(n)“: Transformationen in Geschichte und Gegenwart: Vorstellung der Lernplatform
19.00 Uhr – Fish-Bowl: Der Dreißigjährige Krieg und Frieden in Europa. Damals | heute- Frauke Adrians , Autorin „Der Dreißigjährige Krieg. Zerstörung und Neuanfang in Europa“, Redakteurin der Zeitschrift „das Orchester“
- Reiner Braun , Geschäftsführer Internationales Friedensbüro
- Moderation: Sophia Bickhardt, weltgewandt e.V.
20.30 Uhr – Buffet und Gespräch
weltgewandt e.V. koordiniert das europäische Projekt „Moving Memories. Creative Drives for a Changing Europe“ in Kooperation mit Organisationen (z.B. Universitäten, Museen, Theater, Unternehmen, Vereine) in Finnland, Griechenland, Polen, Serbien und Spanien. Im Blickpunkt stehen Transformationsprozesse in der Geschichte der Partnerländer – und wie sie in der Gegenwart diskutiert werden.