Die rund 600 Meter lange Ladenzeile in der Leipziger Straße ist derzeit durch eine „Funktionsunterlagerung“ in den Erdgeschosszonen und im ersten Obergeschoss geprägt. So soll die Straße mithilfe einer Kulturmeile und einem zusammenhängenden Freiflächenkonzept von einem „Transitraum“ in einen „urbanen Aufenthaltsraum“ umgestaltet werden, der zum Verweilen einlädt. Zugleich ist vorgesehen, für die Straße und das Quartier ein identitätsstiftendes Konzept zu erarbeiten.
Die Initiative hat sich im Jahre 2007 gegründet und agiert seit 2017 als eingetragener Verein. In naher Zukunft ist die Umwandlung in eine gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung geplant. Die Gruppe besteht aus im Gebiet ansässigen Eigentümer:innen, Anwohnenden und Gewerbetreibenden, die sich für eine ganzheitliche Quartiersentwicklung einsetzt. Die Gruppe verfügt über ein umfassendes Netzwerk, das sich aus diversen Akteur:innen zusammensetzt, und steht in engem Austausch zur Verwaltung.