Kathrin Bramke

Wilde Flächen, wilde Bienen

Wir brauchen eine vitale Wiese wo den Pflanzen Raum gegeben wird und nicht ständig kurz gemäht wird.
Parkfluencerin Kathrin
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Kathrin Bramke hat sich dem Schutz der Wildbienen verschrieben. Sie setzt sich dafür ein, dass Berliner Parks und Grünanlagen nicht nur Erholungsorte für gestresste Großstadtbewohner*innen sind, sondern auch Lebensräume für vielfältige Tierarten – wie zum Beispiel von Wildbienen und anderen Kleintieren.

Kathrin Bramke

Im Gemeindepark Lankwitz haben Kathrin und weitere Engagierte Blühflächen für Wildbienen angelegt.

Das Ziel der Ehrenamtlerin ist, dass Probleme angesprochen und angepackt werden. Mit ihrem Fachwissen möchte sie auf die Bedeutung von Wildbienen für das Berliner Stadtgrün hinweisen. Sie setzt sich unermüdlich dafür ein, dass Schutzräume geschaffen und erhalten werden.

Nistplatz einer Wildbiene

Der Lebensraum der meisten Wildbienen befindet sich im Boden. Dort graben sie ihre Nistplätze.

Obwohl es in Berlin viele Grünflächen gibt, sind nur wenige davon wirklich freie Wildflächen. Die meisten Grünflächen werden gemäht, damit wir uns auf ihnen erholen können. Sie werden an die Nutzung durch den Menschen angepasst.
Mit dem unschönen Nebeneffekt, dass dadurch der Lebensraum für Insekten und andere Tiere eingeschränkt wird. Das bringt Wildbienen ernsthaft in Bedrängnis.

Warum es nicht immer sinnvoll ist, Grünflächen zu mähen und wieso wir Blühflächen brauchen, erzählt Kathrin Bramke im Video. Außerdem verrät sie, wie man selbst zum Erhalt der Wildbienen beitragen kann.