An die Grenzanlagen erinnern nur wenige Reste: Die Mauersegmente an der Stresemannstraße gehörten zur hinteren Sperrmauer und wurden erst nach der Maueröffnung bemalt. Auf dem Grundstück wird demnächst das Bundesministerium für Umweltschutz und Reaktorsicherheit entstehen. Während der Bauarbeiten werden die Mauerteile entfernt. Nach der Fertigstellung sollen sie im Untergeschoss des Hauses wieder aufgestellt werden und für die Öffentlichkeit zugänglich sein.
Außerdem ist an der Erna-Berger-Straße ein Wachturm vom Typ BT 11 erhalten. Auch er wurde wegen der Neubebauung um einige Meter versetzt.
Mehrere einzelne originale Mauersegmente sind auf dem Potsdamer und Leipziger Platz aufgestellt. Sie befinden sich nicht mehr in situ, d.h. am Originalstandort. Aber sie markieren den Verlauf der vorderen und der hinteren Mauer. Der Todesstreifen war hier mehrere hundert Meter breit.