Gedenkstättenareal Bernauer Straße
Bild: Stiftung Berliner Mauer/J. Hohmuth
Die Außenausstellung der Gedenkstätte nutzt die hohe Spuren- und Ereignisdichte an der Bernauer Straße, um exemplarisch am historischen Ort über Zweck und Funktion der Berliner Mauer zu informieren. Vor allem werden die Geschichten derjenigen Menschen erzählt, deren Leben durch die Mauer eingeschränkt war, die ihr weichen mussten oder die sie zu überwinden trachteten. In das neu gestaltete Gedenkstättenareal sind das Denkmal, die Kapelle der Versöhnung und das Fenster des Gedenkens eingebettet.
Vier Themenbereiche gliedern die Außenausstellung, die den Ort, die wichtigsten Ereignisse und die historischen Zusammenhänge erläutert:
- Bereich A: Die Mauer und der Todesstreifen
- Bereich B: Die Zerstörung der Stadt
- Bereich C: Der Bau der Mauer
- Bereich D: Alltag an der Mauer
Originale Relikte der Grenzanlagen werden, wo sie verlorengegangen sind, durch Nachzeichnungen aus Cortenstahl wieder sichtbar gemacht, ergänzt durch Nachzeichnungen der Fluchttunnel und der abgerissenen Grenzhäuser. Zusätzlich werden mit Ereignismarken besondere Ereignisse am Ort des Geschehens markiert und archäologische Fenster zeigen teils ältere Schichten der Grenzanlagen, teils Spuren der Stadt, wo sie von Mauer und Grenzstreifen verdrängt worden ist.
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