Nur wenige Meter vor dem Eingang in die Versöhnungskirche verlief die Grenze zu West-Berlin. Nach dem Bau der Berliner Mauer stand der neugotische Backsteinbau aus dem Jahr 1894 im Todesstreifen – unerreichbar für die Gemeinde. 1985 befahl die DDR-Regierung die Kirche zu sprengen. Nach dem Fall der Berliner Mauer erhielt die Gemeinde das Grundstück zur sakralen Nutzung zurück. Am 9. November 2000, dem 11. Jahrestag des Mauerfalls, konnte ein neues Gotteshaus eingeweiht werden.
Kapelle der Versöhnung
Bild: Jungblodt
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